Bieser, JanJanBieser2025-02-262025-02-262024-03-07https://doi.org/10.24451/dspace/11540https://arbor.bfh.ch/handle/arbor/44758Amazon verspricht, bis 2040 Netto-Null zu sein, Google bereits bis 2030. Apple will bis 2030 CO2-neutral sein und Microsoft sogar CO2-negativ. Und dennoch ist der IT-Sektor nicht im Einklang mit den globalen Klimazielen und verursacht immer mehr CO2-Emissionen. Zwar können digitale Anwendungen helfen, andere Wirtschaftsbereiche zu dekarbonisieren, doch dieses Potenzial wird bis heute nicht voll ausgeschöpft. So können digitale Mobilitätsservices den öffentlichen Verkehr attraktiver und effizienter machen, sie können über Car- und Ridesharing aber auch den Autoverkehr erhöhen. Mit dem Durchbruch des Internets der Dinge (IoT) und der Künstlichen Intelligenz (KI) stehen wir vor einer weiteren Bedeutungszunahme digitaler Technik. Damit die nächste Ära der Digitalisierung nicht zu einer Verschärfung der Umweltprobleme führt, ist gezieltes Handeln erforderlich. In der öffentlichen Vorlesung sprach Prof. Dr. Jan Bieser über die Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Klimaschutz und ging dabei auch auf die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz ein.deDas Digitalisierungsdilemma: Klimakiller oder Wegbereiter für Net Zero?other