Fluder, Robert; Salzgeber, Renate (2017). Jede zweite Rentnerin ohne Pensionskassenrente : Bei den Vorsorgegeldern klafft eine Lücke zwischen den Geschlechtern. Rentnerinnen stehen 37 Prozent weniger Geld zur Verfügung als Rentnern. Der Hauptgrund liegt darin, dass viele Frauen kaum eine berufliche Vorsorge ansparen konnten Volkswirtschaft, Die. Plattform für Wirtschaftspolitik, 90(5), pp. 47-49. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
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Erstmals hat eine Studie der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit die Altersrenten der Männer und Frauen in der Schweiz integral untersucht. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den durchschnittlichen Renten der Frauen und der Männer. Dieser sogenannte Gender Pension Gap (GPG) betragt in der Schweiz 37 Prozent und entspricht damit etwa dem europäischen Mittel. Grosse Rentenunterschiede existieren ausschliesslich bei der beruflichen Vorsorge und beim steuerbegünstigten Sparen der dritten Säule. Eine hohe und konstante Erwerbsbeteiligung der Frauen sowie der Abbau der Lohnunterschiede konnten die Rentenunterschiede in Zukunft reduzieren. Eine grosse Bedeutung für die Altersvorsorge hat auch die Wahl des Familienmodells, d. h. die Aufteilung der Erwerbstätigkeit und der Familienarbeit.
Item Type: |
Newspaper or Magazine Article |
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Division/Institute: |
School of Social Work > Social Security focus area School of Social Work School of Social Work > Institute for Social Security and Social Policy |
Name: |
Fluder, Robert and Salzgeber, Renate |
ISSN: |
1011-386X |
Publisher: |
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO |
Language: |
German |
Submitter: |
Service Account |
Date Deposited: |
31 Jan 2020 13:27 |
Last Modified: |
31 May 2023 16:03 |
Additional Information: |
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ARBOR DOI: |
10.24451/arbor.6017 |
URI: |
https://arbor.bfh.ch/id/eprint/6017 |