Verkürzte Professionalität durch Tabuisierung?! Religion und Spiritualität in der Beratung
Version
Published
Date Issued
2022
Type
Report
Language
German
Abstract
Soziale Arbeit, die für alle Menschen und deren Lebensweisen offen sein will, muss auch der Tatsache Rechnung tragen, dass Religion, Religiosität und Spiritualität in der Lebenswelt einiger Klient*innen eine Rolle spielt. Eine ganzheitliche Adressierung der Klient*innen muss daher auch deren Suche nach respektive deren Erfahrungen mit Spiritualität und Religiosität in die Unterstützungsangebote einbeziehen. Das explorative Forschungsprojekt fragt anhand der Befragung von Mitarbeitenden in der Sozialberatung ob und wie das praktiziert wird. Dabei haben wir vier verschiedene Typen des Umgangs sowie die Bedingungen für eine «öffnende Beratung» herausgearbeitet, die den Einbezug von Religion und Spiritualität ermöglichen bzw. verhindern. Es wurde ein Modell entwickelt, das unter anderem auf den Einfluss der Institution sowie des gesellschaftlichen Diskurses über Religion hinweist.
Subjects
H Social Sciences (General)
Organization
Publisher
Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit
Submitter
DuttweilerS
Citation apa
Duttweiler, S., Sotoudeh, S., & Stalder, J. (2022). Verkürzte Professionalität durch Tabuisierung?! Religion und Spiritualität in der Beratung. Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit. https://doi.org/10.24451/arbor.16682
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Name
Schlussbericht Verkürzte Professionalität Religion und Spiritualität in der Beratung.pdf
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1 MB
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