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  4. Bestandesaufnahme des Wohnangebots für Menschen mit Behinderungen
 

Bestandesaufnahme des Wohnangebots für Menschen mit Behinderungen

URI
https://arbor.bfh.ch/handle/arbor/40542
Version
Published
Date Issued
2019-11-11
Author(s)
Fritschi, Tobias  
von Bergen, Matthias  
Müller, Franziska
Bucher, Noëlle
Ostrowski, Gaspard
Kraus, Simonina  
Luchsinger, Larissa  
Type
Report
Language
German
Abstract
Die Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen sind sehr vielfältig und reichen vom selbstständigen Wohnen mit Spitex über den dauerhaften Heimaufenthalt bis hin zu verschiedenen betreuten Wohnformen. Der Trend geht hin zu Angeboten für autonomes Wohnen. Klassische Heime gibt es zwar weiterhin, doch viele Einrichtungen bieten mittlerweile dezentrale Strukturen an, wie beispielsweise in Wohnanlagen integrierte Appartements mit unterschiedlich intensiven Unterstützungsangeboten. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem UNO-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, das Autonomie, Wahlfreiheit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in den Vordergrund stellt.
Bei den IV-Bezügerinnen und -bezügern, die Wohnhilfen erhalten, nimmt der Anteil der zu Hause lebenden Personen zu: 2011 lag ihr Anteil bei 46,3 Prozent, 2017 bei 49 Prozent.
Die Studie zeigt die enorme Komplexität des Systems auf. Es umfasst Leistungen des Bundes (IV, EL usw.), der Kantone und Gemeinden sowie der Krankenkassen. Sie finanzieren direkt oder indirekt über die versicherten Personen (mittels IV-Rente, Hilflosenentschädigung usw.) sowohl das institutionelle Wohnen als auch das Wohnen zu Hause mit Unterstützungsleistungen.
Es wäre möglich, die Finanzflüsse in vier Kantonen abzubilden. Hingegen könnten die konkreten Auswirkungen der NFA nicht quantifiziert werden, da die verfügbaren Daten es nicht erlauben, die Situation vor In-Kraft-Treten der NFA (2008) abzubilden.
Die Forschenden richten ihre Empfehlungen an die Kantone, an die SODK, an Wohnungsanbieter sowie Behindertenorganisationen und an das BSV. Sie empfehlen die Diversifizierung der Angebote, die Einrichtung von Beratungsstellen für den Wechsel vom institutionellen zum privaten Wohnen und die Verbreitung von Good Practices, die im Rahmen von kantonalen Pilotprojekten entwickelt wurden. Schliesslich legen die Forschenden auch die Lancierung einer Studie zu den Finanzflüssen in den Kantonen nahe.
Subjects
HA Statistics
HV Social pathology. Social and public welfare
DOI
10.24451/arbor.11300
https://doi.org/10.24451/arbor.11300
Series/Report No.
Beiträge zur Sozialen Sicherheit: Forschungsbericht
ISSN
1663-4640
Publisher URL
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/publikationen-und-service/forschung/forschungspublikationen.exturl.html?lang=de&lnr=07/19
Organization
Schwerpunkt Soziale Sicherheit  
Soziale Arbeit  
BFH-Zentrum Soziale Sicherheit  
Institut Soziale Sicherheit und Sozialpolitik  
Volume
7
Publisher
Bundesamt für Sozialversicherungen BSV
Submitter
FritschiT
Citation apa
Fritschi, T., von Bergen, M., Müller, F., Bucher, N., Ostrowski, G., Kraus, S., & Luchsinger, L. (2019). Bestandesaufnahme des Wohnangebots für Menschen mit Behinderungen (Vol. 7). Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. https://doi.org/10.24451/arbor.11300
Note
Die Erlaubnis, diese Datei im ARBOR-Repository zu veröffentlichen, wurde eingeholt
File(s)
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Name

OURfZUJlcmljaHRfTmV1LnBkZg==.pdf

License
Publisher
Version
published
Size

3.39 MB

Format

Adobe PDF

Checksum (MD5)

e8409109586ba298f56ae17c13daf08d

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