Implementation Service Learning
Version
Published
Date Issued
2025-06
Author(s)
Janett, Sandra
Jansky, Alexandra
Künzi Hummel, Katrin
Type
Report
Language
German
Abstract
Projektbeschreibung und Vorgehen: Das Lehrprojekt «Implementation Service Learning» hatte zum Ziel, theorie- und empiriegeleitet Material zu erarbeiten, um die Einführung von Service Learning als Lehr-Lern-Konzept in den Curricula an der BFH zu fördern. Das Projekt erstreckte sich von Dezember 2022 bis Dezember 2024. Untersucht wurden Module in den Studiengängen des Departements Soziale Arbeit und Architektur, Holz und Bau. Es fanden Fokusgruppen und Interviews mit Studierenden, Hoch-schullehrpersonen sowie Projektpartner*innen statt.
Mehrwerte von Service Learning: Service Learning fördert die Verbindung von akademischem Lernen und zivilgesellschaftlichem Engagement, was zu einem breiten und praxisnahen Kompetenzerwerb bei Studierenden führt. Es stärkt die Selbstständigkeit, das Verantwortungsbewusstsein und die Reflexions-fähigkeit der Studierenden. Hochschullehrende profitieren u.a. vom Austausch mit Praxisorganisationen und der Entwicklung ihrer Rolle als Coaches. Auf Hochschulebene erhöht Service Learning die Sichtbar-keit des gesellschaftlichen Engagements und stärkt den Wissenstransfer.
Gelingensbedingungen: Erfolgreiches Service Learning erfordert u.a. das Commitment aller Beteiligten, eine klare Einbettung in den Studiengang, attraktive Projektausschreibungen und eine gute Begleitung der Studierenden. Wichtig sind auch die Unterstützung der Hochschullehrenden bei der Akquise von Studierenden und Projektpartner*innen und die Bereitstellung von Ressourcen für die Vorbereitung, Durchführung und Valorisierung der Projekte.
Herausforderungen: Die grösste Herausforderung ist die Ressourcenknappheit bei Hochschullehren-den und Projektpartner*innen. Der Aufwand für Service Learning ist über die üblichen Modulpauschalen nicht abgedeckt, kann aber beispielsweise durch hochschulinterne oder gar -externe Förderpots aufge-fangen werden.
Desiderata auf Hochschulebene:
1. Unterstützung bei der Akquise von Projektpartner*innen z.B. in Form einer Koordinationsstelle
2. Einbezug von Fachexpert*innen aus anderen Departementen (u.a. für das Coaching von Projekt-teams oder für fachliche Inputs im Projektverlauf)
3. Integration interdepartementaler bzw. interdisziplinärer Projektarbeit in Form von Service Learn-ing als Wahlmodul in BFH diagonal oder sogar als Pflichtmodul in allen Studiengängen
Empfohlene nächste Schritte:
Klärung der Finanzierung für die Pflege des erarbeiteten Grundlagenmaterials und der aus diesem Pro-jekt resultierenden Austauschplattform zu Service Learning (Moodle), um die nachhaltige Implementie-rung von Service Learning an der BFH sicherzustellen.
Klärung der (strategischen) Verortung von Service Learning als zentrales und damit zu förderndes Lehr-Lern-Konzept an der BFH.
Mehrwerte von Service Learning: Service Learning fördert die Verbindung von akademischem Lernen und zivilgesellschaftlichem Engagement, was zu einem breiten und praxisnahen Kompetenzerwerb bei Studierenden führt. Es stärkt die Selbstständigkeit, das Verantwortungsbewusstsein und die Reflexions-fähigkeit der Studierenden. Hochschullehrende profitieren u.a. vom Austausch mit Praxisorganisationen und der Entwicklung ihrer Rolle als Coaches. Auf Hochschulebene erhöht Service Learning die Sichtbar-keit des gesellschaftlichen Engagements und stärkt den Wissenstransfer.
Gelingensbedingungen: Erfolgreiches Service Learning erfordert u.a. das Commitment aller Beteiligten, eine klare Einbettung in den Studiengang, attraktive Projektausschreibungen und eine gute Begleitung der Studierenden. Wichtig sind auch die Unterstützung der Hochschullehrenden bei der Akquise von Studierenden und Projektpartner*innen und die Bereitstellung von Ressourcen für die Vorbereitung, Durchführung und Valorisierung der Projekte.
Herausforderungen: Die grösste Herausforderung ist die Ressourcenknappheit bei Hochschullehren-den und Projektpartner*innen. Der Aufwand für Service Learning ist über die üblichen Modulpauschalen nicht abgedeckt, kann aber beispielsweise durch hochschulinterne oder gar -externe Förderpots aufge-fangen werden.
Desiderata auf Hochschulebene:
1. Unterstützung bei der Akquise von Projektpartner*innen z.B. in Form einer Koordinationsstelle
2. Einbezug von Fachexpert*innen aus anderen Departementen (u.a. für das Coaching von Projekt-teams oder für fachliche Inputs im Projektverlauf)
3. Integration interdepartementaler bzw. interdisziplinärer Projektarbeit in Form von Service Learn-ing als Wahlmodul in BFH diagonal oder sogar als Pflichtmodul in allen Studiengängen
Empfohlene nächste Schritte:
Klärung der Finanzierung für die Pflege des erarbeiteten Grundlagenmaterials und der aus diesem Pro-jekt resultierenden Austauschplattform zu Service Learning (Moodle), um die nachhaltige Implementie-rung von Service Learning an der BFH sicherzustellen.
Klärung der (strategischen) Verortung von Service Learning als zentrales und damit zu förderndes Lehr-Lern-Konzept an der BFH.
Subjects
AS Academies and learned societies (General)
Organization
Project(s)
Implementation von Service Learning in der Hochschulausbildung
Publisher
Berner Fachhochschule
Submitter
Studer, Judith
Citation apa
Fraefel, C., Keller, T., Michel, C., Rappo, A., Rusz, T., Schneider, L., Studer, J., Janett, S., Jansky, A., & Künzi Hummel, K. (2025). Implementation Service Learning. Berner Fachhochschule. https://doi.org/10.24451/dspace/11980
Note
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