Hahn, Sabine (2016). Patienten- und Angehörigenaggression und -gewalt : Eine Herausforderung für Management und Leadership. Pflegerecht(4), pp. 225-230. Stämpfli
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Aggression und Gewalt ausgehend von Patienten oder Angehörigen ist im Gesundheitswesen schon lange bekannt und weiter verbreitet, als gemeinhin angenommen wird. Abhängig von den Versorgungsbereichen sind Fachpersonen im Gesundheitswesen unterschiedlichen physisch und psychisch verletzenden sowie belastenden Interaktionen mit Patienten und ihren Angehörigen ausgesetzt. Wenig bekannt ist, dass insgesamt ein Viertel aller Aggressionen am Arbeitsplatz im Gesundheitswesen stattfindet [1]. Gesundheitsfachpersonen sind nach Polizei und Sicherheitsleuten unter allen Berufen am zweithäufigsten am Arbeitsplatz von Aggressions- und Gewaltereignissen betroffen. Studien zeigen auf, dass die Folgen solcher verletzenden Ereignisse insgesamt unterschätzt werden und Vorgesetzte als auch Kaderpersonen über zu wenig Wissen zum Thema verfügen. Daher ergreifen sie häufig nur unzureichende Massnahmen, um systematische Präventionsstrategien einzuführen oder das Personal effektiv im Umgang mit Patienten- und Angehörigenaggression und -gewalt im Gesundheitswesen zu unterstützen [2]. Dies hat weitreichende Folgen, die sich auch auf die Sicherheit der Patienten und die Zufriedenheit des Personals am Arbeitsplatz negativ auswirken können.
Item Type: |
Journal Article (Original Article) |
---|---|
Division/Institute: |
School of Health Professions |
Name: |
Hahn, Sabine0000-0002-2697-2014 |
ISSN: |
2235-2953 |
Publisher: |
Stämpfli |
Language: |
German |
Submitter: |
Sabine Hahn |
Date Deposited: |
18 Feb 2020 09:34 |
Last Modified: |
26 Jan 2023 08:13 |
ARBOR DOI: |
10.24451/arbor.7028 |
URI: |
https://arbor.bfh.ch/id/eprint/7028 |