Venzago, Mario; Micieli, Francesco (2016). Schloss Dürande wird renoviert. Othmar Schoecks Oper in einer Neu-Interpretation. Dissonance(135), pp. 28-30.
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Die der nationalsozialistischen Ideologie verdächtigte Oper Das Schloss Dürande von Othmar Schoeck wurde seit 1943 nie mehr auf der Opernbühne gezeigt. Im Mai 2018 wird sie in einer restaurierenden Annäherung an die mutmasslich ursprüngliche Werkintention am Theater Bern wieder aufgeführt und im September 2016 an einem Symposium in Brunnen ausschnittsweise vorgestellt und debattiert. Kann dieses Schlüsselwerk der Schweizer Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts so weit <dekontaminiert> werden, dass es wieder einer Diskussion und dem Repertoire zugeführt werden kann? Zwei der künstlerischen Repräsentanten dieser Neufassung, nämlich der Schriftsteller Francesco Micieli, der in einer Art «künstlerischem Laboratorium» das Libretto rückgedichtet hat, und der Dirigent Mario Venzago, verantwortlich für die musikalischen Anpassungen an den neuen Text, äussern sich zum Projekt und zur Arbeit der Re–Interpretation eines historischen Stoffes.
Item Type: |
Journal Article (Further Contribution) |
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Division/Institute: |
Bern Academy of the Arts Bern Academy of the Arts > Institute Interpretation Bern Academy of the Arts > HKB Teaching |
Name: |
Venzago, Mario and Micieli, Francesco |
ISSN: |
1660-7244 |
Language: |
German |
Submitter: |
Service Account |
Date Deposited: |
08 Jun 2020 14:10 |
Last Modified: |
05 Oct 2020 10:37 |
Related URLs: |
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ARBOR DOI: |
10.24451/arbor.6905 |
URI: |
https://arbor.bfh.ch/id/eprint/6905 |