Zwölftonmusik mit doppeltem Boden. Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken

Lanz, Doris Lanz, Doris (ed.) (2009). Zwölftonmusik mit doppeltem Boden. Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken Schweizer Beiträge zur Musikforschung: Vol. Band 1. Kassel: Bärenreiter

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Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift. Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges.

Item Type:

Book (Monograph)

Division/Institute:

Bern Academy of the Arts

Name:

Lanz, Doris and
Lanz, Doris

Subjects:

M Music and Books on Music > M Music

ISBN:

978-3-7618-1914-2

Series:

Schweizer Beiträge zur Musikforschung

Publisher:

Bärenreiter

Language:

German

Submitter:

Doris Lanz

Date Deposited:

09 Mar 2022 12:42

Last Modified:

09 Mar 2022 12:42

URI:

https://arbor.bfh.ch/id/eprint/15934

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