Chronische Sprunggelenksinstabilität im Schweizer Orientierungslauf Nationalkader

Leumann, André Georges (2006). Chronische Sprunggelenksinstabilität im Schweizer Orientierungslauf Nationalkader (Unpublished). (Dissertation, Universität Basel, Medizinische Fakultät)

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Die chronische Instabilität des oberen Sprunggelenkes (OSG) ist eine häufige Entität im Sport. Das Risiko, eine Distorsion des OSG zu erleiden, hängt von intrinsischen (Rückfuß-Stellung, Laxität, Kraft, neuromuskuläre Reaktion u. a.) sowie extrinsischen Faktoren (Schuhwerk, Sportart, Aufwärmen u. a.) ab. Die chronische OSG-Instabilität wird in eine laterale, mediale und kombinierte Rotationsinstabilität unterteilt. Zur korrekten Therapie gehört auch die Behandlung der Begleitverletzungen, damit eine rasche Rückkehr zum Sport wieder möglich ist. Grundsätzlich gilt primär eine konservative Therapie, da ein mechanisches Defizit mit Training der neuromuskulären Kontrolle ausgeglichen werden kann. Sollte dennoch eine symptomatische chronische OSG-Instabilität vorliegen, ist eine anatomische Bandrekonstruktion indiziert. Dies ist entscheidend, um Verletzungspausen kurz zu halten und die Progredienz von der chronischen Instabilität zur OSG-Arthrose zu verhindern.

Item Type:

Doctoral Thesis (Dissertation)

Division/Institute:

Swiss Federal Institute of Sports Magglingen SFISM > EHSM - Leistungssport > Sportmedizin

Name:

Leumann, André Georges;
Hintermann, Beat and
Biedert, Roland M.

Language:

German

Submitter:

Service Account

Date Deposited:

15 Dec 2021 15:07

Last Modified:

15 Dec 2021 15:07

Uncontrolled Keywords:

Sprunggelenksinstabilität Orientierungslauf Nationalkader Schweiz

URI:

https://arbor.bfh.ch/id/eprint/10389

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